Rita Steiner, Fachlehrerin und bäuerlich-hauswirtschaftliche Beraterin am Bildungszentrum im solothurnischen Wallierhof, ist Expertin in Sachen selber gemachte Konfitüre.
Auch sie macht die Konfi mittlerweile 2:1. Sie wird fest und ist - auch wenn weniger Zucker drin ist - haltbar. «Früher mit 1:1 war das lange Kochen für die Haltbarkeit verantwortlich. Mit 2:1 erreicht man das mit dem heiss Abfüllen.»
Die wichtigsten Tipps der Konfi-Expertin für die schlanke, hausgemachte 2:1-Konfitüre:
* Sehr sauber arbeiten. Die Gläser müssen absolut sauber sein.
* Die Konfitüre heiss in die Gläser einfüllen.
* Für eine bessere Haltbarkeit: Die Gläser randvoll, das heisst, einen Millimeter unter den Glasrand füllen.
* Unbedingt Gelierzucker 2:1 oder entsprechende Gelierhilfen einsetzen.
* Kochzeit auf dem Zucker oder dem Geliermittel genau beachten.
* Bei Gelierhilfen 3:1 die Zusätze beachten. Ist Sorbinsäure dabei, ist die Konfitüre nicht mehr natürlich.
* Angebrochene Gläser immer im Kühlschrank lagern und innerhalb von 2-3 Wochen konsumieren.
Selber gemachte Konfitüre etwas schlanker
Das alte Hausrezept für Konfitüre ist: ein Kilo Zucker und ein Kilo Früchte; Konfitüre 1:1. Aber auch die Konfitüre 2:1 gelingt. Man muss nur speziellen Gelierzucker oder Geliermittel dafür verwenden und ein paar Tipps beachten. Das Rezept der kalorienreduzierten, viel fruchtigeren Konfi.
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