Fakt ist: Vor allem die rötlichen und blauen Trauben haben viele sekundäre Pflanzenstoffe in sich. Das sind Farb-, Duft- und Aromastoffe, die die Pflanze produziert, um sich zu schützen und sich zu vermehren. Diese haben aber auch eine pharmakologische Wirkung, wenn der Mensch sie zu sich nimmt.
Die Traube trägt Flavonoide und Phenolsäuren in sich, welche laut Naturheilkunde entzündungshemmende, für das Immunsystem stärkende und sogar eine krebsvorbeugende Wirkung haben sollen. Die Traubenkerne sind besonders gesund, müssen aber verbissen werden. Menschen mit empfindlichem Darm oder Darmerkrankungen ziehen besser kernlose Trauben vor.
So ein gesundes Früchtchen!
Die Traube wird schon seit der Antike als Gesundheitsmittel gegen alle möglichen Krankheiten verwendet. Gegen Cholera, Pocken, Lebererkrankungen und Hautreizungen wurden Trauben als Heilmittel eingesetzt. Was ist da dran? Können wir durchs Traubenessen unsere Gesundheit optimieren?
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