«Svickova» gilt als das tschechischste aller tschechischen Gerichte, sagt Ost-Europakorrespondent Marc Lehmann. Dass Tschechien überhaupt ein Nationalgericht hat, ist nicht selbstverständlich. Denn Tschechien war lange gastronomisches Ödland. Im Kommunismus war Essen bloss Nahrungsaufnahme und damit eine lieblose Notwendigkeit und kein Genuss. Nach der Wende fassten zuerst Pizzastände und Kebab-Buden Fuss, erst allmählich entwickelte sich eine richtige Gastrokultur. Mittlerweile gibt es sogar in Tschechien Sterne-Restaurants.
«Svickova na smetane s houskovymi knedliky» aus Prag
«Switschkowa na smetanje s houskovimii knedliiki»: Der Name des tschechischen Rinderbratens mit Knödeln ist für unsere Zungen unaussprechlich. Die Zubereitung ist nicht ganz so schwierig wie die Aussprache. Ein paar Kniffe braucht es aber trotzdem.
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