Fünf Kilo Zwiebeln dünstete der Vater, ein Frühaufsteher, in den frühen Morgenstunden an und löschte sie mit einem halben Liter Rotwein ab. Anschliessend liess er alles zehn Stunden lang leise köcheln. Das Fleisch, das zum Gulasch gehört, wurde später angebraten und in diesem köstlich duftenden Zwiebelmus noch anderthalb Stunden lang auf kleinem Feuer weich gekocht. Dazu gab es selbstgemachte Spätzli.
Ungarisches Gulasch
«Konfitürenfleisch» nannten Yvonne Amsler und ihre Geschwister aus Basel dieses Gericht. Denn wenn es am Sonntagmittag Vaters Gulasch gab, dann duftete es bereits am morgen früh wunderbar süss in der ganzen Wohnung.
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