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Was blüht denn da? Der Huflattich

Egal ob im Wald, in der Kiesgrube oder direkt neben der Skipiste. Der Huflattich, der zwar so zwar und fein aussieht, ist ein robustes Kerlchen. 

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In Gebirgen kommt der Huflattich auch noch in über 2'000 Meter über Meer vor. Im Gegensatz zu den meisten Pflanzen wächst zuerst die Blüte aus dem Boden. Erst später folgen die Blätter. Er ist unverwechselbar durch seinen Stängel, der schuppenartige Blätter trägt.

In der Küche ist er vielfältig einsetzbar: Frisch aufs Butterbrot, als Sirup oder auch in einem Tiramisu sehr lecker.

Rezept für Tiramisu mit Huflattich:

* Löffelbiscuits, gekochte Apfelstückchen und Apfelsaft als erste Lage in Gläschen füllen
* eine Masse aus Huflattichsirup, gezupften Huflattichblüten, Vanille, Mascarpone und geschlagenem Rahm zubereiten.
* Auch in Gläschen füllen und mit HUflattichblüten dekorieren

Hinweis: Das Rezept funktioniert auch mit Löwenzahn und Löwenzahnsirup.

Unbedingt merken, wo der Huflattich wächst – seine grossen hufeisenförmigen Blätter kann man gut für gefüllte Päckchen (zum Beispiel mit Schafkäsli, Knoblauch, Zwiebeln, ganz wenig Olivenöl, Salz und Pfeffer) in der Küche brauchen und diese entweder im Backofen oder auf dem Grill backen.

In der Naturheilkunde wird er als Hustentee verwendet, da er schleimlösend und reizlindernd wirkt.

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