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Wie kamen die Kichererbsen nach Europa?

Kichererbsen sind ein Trendprodukt. Hummus und Falafel sind beliebte Gerichte bei der jüngeren Generation. Ein Fast-Food-Produkt sind sie jedoch nicht, da vor der Verwendung die Kichererbsen immer eingeweicht und sehr lange gekocht werden müssen. 

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Aus Asien

Schon vor über 8000 Jahren wurden Kichererbsen in Asien kultiviert. Über Indien, den Orient und den Mittelmeerraum verbreiteten sie sich dann auch in Europa. Die Hülsenfrucht kam auf dem Schiffsweg zu uns. Es gibt in unseren Läden beigefarbige und auch schwarze Kichererbsen zu kaufen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden in Deutschland die schwarzen Kichererbsen geröstet und auch als Kaffee-Ersatz teilweise verwendet.


Hauptanbaugebiet: Indien

Das grösste Anbaugebiet der Kichererbse ist heute Indien. In Europa ist der Anbau dieser Hülsenfrucht rückläufig.

Kichererbsen wachsen an einjährigen, bis zu einem Meter hohen Sträuchern. In der eigentlichen Hülse wachsen 1 – 2 haselnussgrosse, unregelmässsig geformte Samen.

Kichererbsen sind dürreresistent und bevorzugen einen trockenen und nährstoffarmen Boden.

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