Der spinnige Pathologe, der Einsteins Gehirn stahl
Klingt nach einem Krimi? Fast. Es geht um den neuen Roman des österreichischen Autors Franzobel. Darin erzählt er, auf Fakten beruhend, die Geschichte von Thomas Harvey. Der Pathologe, der doch tatsächlich das Hirn von Einstein in Einmachgläser einlegte und bei sich zuhause aufbewahrte. 42 Jahre lang. Er wollte der Genialität des Physikers auf die Spur kommen. Ein aussichtsloses Unterfangen.
Warum riecht es im Altersheim eigentlich nicht nach frischen Guetzli?
Sag mir «Altersheim» und ich habe sogleich den typischen Geruch nach Menschen, Putz- und Desinfektionsmittel in der Nase. Ginge es nicht auch etwas angenehmer? Wie wäre es mit Guetzli-, frischem Brot- oder Kaffee-Duft? Genau das untersucht ein Forschungsprojekt in der Schweiz. Denn: Vertraute Gerüche sind wahnsinnig wichtig für das Wohlbefinden und können Betroffenen den Umzug ins Altersheim erleichtern.
Als Martin Cooper mit diesem weissen, grossen Klotz das erste Handygespräch führte
Das war vor genau 50 Jahren, im April 1973. Der Mobiltelefon-Prototyp von Motorola wog damals satte 1.2 Kilo und hatte in der Entwicklung über 700'000 Franken gekostet. Und wen rief Martin Cooper, Ingenieur bei Motorola, als Allererstes an? Seinen Konkurrenten. Um ihm die Sensation unter die Nase zu reiben.
Wie funktioniert Werbung? Kinderreporterin Mia will es wissen
«Auf der Packung stand ‹extra-sauer›, darum habe ich es gekauft. Aber es war dann gar nicht sauer», erzählt die 9-jährige Mia im Podcast. Jetzt ist sie neugierig, was Werbung eigentlich mit uns macht. In einer Werbeagentur darf sie ihre Fragen stellen und sogar eine Drohne selber fliegen. Spannend für die kleinen und grösseren Kids – und auch für Erwachsene.
Wie wird man ein besserer Mensch?
Durch hartes Training, Selbstbeherrschung, Disziplin und einem strikten Tagesprogramm, würde Shaolin-Meister Shi Heng Yi vielleicht sagen. Sein Alltag ist sehr weit von meiner Realität entfernt – wahrscheinlich deshalb hat mich das Gespräch in der «Sternstunde Religion» so beeindruckt.
On the Road: Unterwegs in Kenia und Polen
Man stelle sich vor, am Gotthard herrsche Osterstau. Zwischen den Autos spazieren Verkäufer und preisen lautstark Gesellschaftsspiele, gegrillten Mais, gekochte Eier, Früchte und andere Snacks an. Der Stau ist wohl Realität. Für den anderen Teil müsste man nach Kenia fahren. Wie es dort auf der Strasse zu und her geht, erzählt Afrika-Korrespondentin Anna Lemmenmeier bei «SRFglobal». Ein halbstündiges Hörvergnügen, das man im Stau, beim Eiersuchen oder Osterspaziergang geniessen kann.
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