«Die Spielerin» ist der dritte Roman der deutschen Autorin Isabelle Lehn. Er handelt von der unscheinbaren Frau A., die zunächst als Investmentbankerin in Zürich, später dann als Buchhalterin der kalabrischen Mafia Geld wäscht – und selbst Millionen dabei verdient. Die Geschichte beruht auf einem wahren Fall. Lehn zeichnet ein rätselhaftes Psychogramm dieser Finanzverbrecherin. «Raffiniert und spannend» findet Katja Schönherr, die den Roman vorstellt.
Durga hat deutsche und indische Wurzeln und arbeitet in London als Drehbuchautorin an einem rassismuskritischen Agatha-Christie-Projekt mit. Da katapultiert sie eine unfreiwillige Zeitreise ins Jahr 1906 und in einen Kreis indischer Revolutionäre, die den Fall der britischen Kolonie planen. Ein Pageturner, der zeigt, wie gegenwärtig Geschichte sein kann, sagt Franziska Hirsbrunner, die «Antichristie» von Mithu Sanyal mit an den Literaturstammtisch bringt.
Buchhinweise:
· Isabelle Lehn. Die Spielerin. 272 Seiten. S. Fischer, 2024.
· Mithu Sanyal. Antichristie. 554 Seiten. Hanser, 2024.
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