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Antoinette Strub – Zahnärztin in Paraguay

1971 reiste die Bernerin Antoinette Strub als junge Laienhelferin der katholischen Kirche nach Pastoreo in Paraguay. In der Landwirtschaftsschule lernte sie ihren Mann kennen und blieb. Mittlerweile sind über fünfzig Jahre vergangen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Atyrá.

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Eigentlich wollte Antoinette Strub 1971 nur für höchstens drei Jahre ehrenamtlich als Laienhelferin für die katholische Religionsgemeinschaft "Misioneros del Verbo Divino" in Paraguay arbeiten. Es ist eine Landwirtschafts- und Hauswirtschaftsschule: «Damals war Paraguay in vielen ländlichen Regionen sehr unterentwickelt.» Antoinette Strub arbeitete dort als Zahnärztin und lernte so ihren künftigen Mann kennen: «Eleno war Lehrer und landete bei mir auf dem Zahnarztstuhl.» Heute lebt die Familie in Atyrá. Mit 80 Jahren betreibt sie nach wie vor ihre eigene Zahnarztpraxis bei sich zu Hause: «Ich liebe meine Arbeit und den Kontakt zu vielen Menschen!»

Atyrá ist die sauberste Stadt Paraguays.

Antoinette Strub lebt schon viele Jahre mit ihrer Familie im kleinen Städtchen Atyrá. Mit seinen rund 16'000 Einwohnern, wurde Atyrá auch mehrfach als sauberste Stadt von Paraguay ausgezeichnet: «Es begann mit einem Bürgermeister, der dafür sorgte, dass die Stadt sauber gehalten wird.» Davor hatte Atyrá nämlich den Ruf, zu den schmutzigsten Städten Paraguays zu gehören: «Die Strassenränder waren voller Müll und niemand wollte in der Stadt leben. Heute sind wir stolz auf unsere saubere Stadt!»

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