Eigentlich könnte sich Markus Oberle mit seinen 64 Jahren gemütlich zurücklehnen und auf ein erfolgreiches Leben zurückblicken. Aber er sagt: «Das Alter ist nur eine Zahl. Ich fühle mich durch meine offene Lebenseinstellung jung und möchte auch mit 65 noch im Cockpit sitzen.» Markus Oberle ist dauernd von jungen Menschen umgeben, die ihn inspirieren und ihm Energie geben.
«Ich bin privilegiert, aber nicht arrogant»
Indien polarisiert. Das Land ist der Spagat zwischen Armut und Reichtum. Markus Oberle wohnt zwar in einem schicken Appartement, den Kontakt zur Aussenwelt hat er aber behalten. «Ich weiss, dass ich privilegiert bin. Aber deswegen bin ich nicht arrogant», sagt der Aargauer. «Es ist ein schwieriges Land, aber wenn man es versteht, gibt es einem extrem viel zurück.»
«Als Weltverbesserer ist man in Indien am falschen Ort»
Markus Oberle hat ein Herz für seine Angestellten. Die rund viertausend Arbeiter in seiner Zementfabrik hat er kurzerhand krankenversichert. Privat engagiert sich der 64-Jährige zusammen mit einem Freund für Waisenkinder. Trotzdem sagt er: «Als Weltverbesserer ist man in Indien am falschen Ort.»
Die indische Kultur inspiriert den Aargauer. Er kann sich allerdings gut vorstellen, eines Tages wieder in die Schweiz zurück zu kehren: «Meine Heimat ist und bleibt die Schweiz.»
«Ich bin privilegiert, aber nicht arrogant»
Indien polarisiert. Das Land ist der Spagat zwischen Armut und Reichtum. Markus Oberle wohnt zwar in einem schicken Appartement, den Kontakt zur Aussenwelt hat er aber behalten. «Ich weiss, dass ich privilegiert bin. Aber deswegen bin ich nicht arrogant», sagt der Aargauer. «Es ist ein schwieriges Land, aber wenn man es versteht, gibt es einem extrem viel zurück.»
«Als Weltverbesserer ist man in Indien am falschen Ort»
Markus Oberle hat ein Herz für seine Angestellten. Die rund viertausend Arbeiter in seiner Zementfabrik hat er kurzerhand krankenversichert. Privat engagiert sich der 64-Jährige zusammen mit einem Freund für Waisenkinder. Trotzdem sagt er: «Als Weltverbesserer ist man in Indien am falschen Ort.»
Die indische Kultur inspiriert den Aargauer. Er kann sich allerdings gut vorstellen, eines Tages wieder in die Schweiz zurück zu kehren: «Meine Heimat ist und bleibt die Schweiz.»