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Martin Jucker – Klimaforscher und begnadeter Musiker aus Sydney

Der Klimaforscher Martin Jucker unterrichtet und forscht seit vier Jahren an der Universität New South Wales in Sydney, Australien. 2020 sei ein schlechtes Jahr gewesen, sagt der 40-Jährige: «Hierzulande spricht man vom «Black Summer». Der Klimawandel spielt dabei eine grosse Rolle.

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Der Aargauer Klimaforscher beobachtet die extremen Wetterlagen in Australien. Durch die Buschbrände und der langanhaltenden Dürrezeit sind enorme Schäden für die Natur und die Tierwelt entstanden: «Wenn man weiss, welche Prozesse für diese Wetterextreme verantwortlich sind, kann man vorausplanen.» Neben der Forschung, hält Martin Jucker an der Universität New South Wales regelmässig Vorlesungen.


Musik für die Seele und die Familie

Die Familie Jucker lebt in einem Viertel ausserhalb von Sydney, direkt am Meer. Viele Europäer leben in dieser Gegend. Die Lebensqualität in Sydney sei sehr hoch, sagt Martin Jucker: «Wir gehen oft an den Strand und auch musikalisch kann ich mich entfalten.» Der begnadete Saxophonist spielt mittlerweile auch auf der Gitarre: «Ich hatte kürzlich ein Konzert. Mein 7-jähriger Sohn sass am Schlagzeug und konnte fast nicht mehr davon ablassen.»

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