Noch letzten Sommer wütete im Südsudan der Bürgerkrieg. Die Konfliktparteien kämpften um den unabhängigen Staat. Der Alltag für Raphael Flach ist abenteuerlich. Der 31-jährige Pilot macht Shuttleflüge für Leute von Hilfsorganisationen. Oder er landet mit medizinischem Proviant auf unpräparierten Pisten. Auch Tiere habe er schon mal als Fracht mitgenommen, sagt der 31-Jährige: «Hühner und Ziegen». Die Gefahren im Krisengebiet sind für Raphael Flach eine Herausforderung: «Mich bereichert diese Arbeit andern helfen zu können. Gleichzeitig geht es um das Wohl meiner Familie. Darauf geben wir acht.»
«Juba ist nicht ungefährlich»
Ehefrau Priska Flach verbringt den Alltag im Wohnareal der Organisation. Die ist von dicken Mauern umgeben und wird bewacht. Sich frei zu bewegen, vermisst die 31-Jährige: «Es ist nicht immer einfach, aber man gewöhnt sich ein Stück weit daran. Zu Fuss läuft man nicht weit.» Die schönen Momente seien, wenn die Kinder aus dem umliegenden Waisenheim zu Besuch kommen: «Die Kinder singen, spielen und malen miteinander.»
«Juba ist nicht ungefährlich»
Ehefrau Priska Flach verbringt den Alltag im Wohnareal der Organisation. Die ist von dicken Mauern umgeben und wird bewacht. Sich frei zu bewegen, vermisst die 31-Jährige: «Es ist nicht immer einfach, aber man gewöhnt sich ein Stück weit daran. Zu Fuss läuft man nicht weit.» Die schönen Momente seien, wenn die Kinder aus dem umliegenden Waisenheim zu Besuch kommen: «Die Kinder singen, spielen und malen miteinander.»