Susi Ammann hat ein Flair für Sprachen. In der Schulzeit war ihr der Französisch Unterricht zu wenig. Die Zürcherin entschloss sich kurzerhand, nach Frankreich auszuwandern. Die erste Zeit verbrachte sie in der Universitätsstadt Aix-en-Provence. Heute lebt die 66-Jährige in der Küstenstadt Anglet und pendelt zwischen Paris und dem Baskenland hin und her. Ihre Agentur hat sich auf sprachgewandtes Personal spezialisiert: «Für den G7-Gipfel 2019 in Biarritz, habe ich das gesamte Empfangspersonal organisiert.» Die Netzwerkerin hat sich längst einen Namen gemacht, auch auf der politischen Ebene. Susi Ammann hat ihre Agentur mittlerweile verkauft. Die zweifache Grossmutter schmiedet aber bereits neue Pläne: «Ich bin eine dynamische Oma, in Rente gehen und Briefmarken sammeln, das ist nichts für mich.»
«Auch im Baskenland spürt man den Kantönligeist»
Die Basken sind stolz auf ihre eigene Kultur und Sprache. In den Regionen werden unterschiedliche Dialekte gesprochen. Ähnlich wie in der Schweiz, sagt Susi Ammann: «Darum verstehe ich sie und sie mich. Ich mag ihre urchige Art!» Und auch die Geselligkeit der Franzosen. Susi Ammann trifft sich oft mit Freunden: «Ich esse gerne, gehe wandern oder man trifft mich an Kunstausstellungen.»
«Auch im Baskenland spürt man den Kantönligeist»
Die Basken sind stolz auf ihre eigene Kultur und Sprache. In den Regionen werden unterschiedliche Dialekte gesprochen. Ähnlich wie in der Schweiz, sagt Susi Ammann: «Darum verstehe ich sie und sie mich. Ich mag ihre urchige Art!» Und auch die Geselligkeit der Franzosen. Susi Ammann trifft sich oft mit Freunden: «Ich esse gerne, gehe wandern oder man trifft mich an Kunstausstellungen.»