Verdunstung lässt sich eigentlich einfach messen, in dem man eine sogenannte Verdunstungspfanne aufstellt und misst, wieviel Wasser verdunstet. Allerdings bestimmt man auf diese Art nur die potentielle Verdunstung, also den Fall, bei dem genügend Wasser verfügbar ist. In der Realität stimmt dies natürlich nicht. Bewachsense Flächen haben eine ganz andere Verdunstungsrate als reine Wasseroberflächen, und sehr oft ist dort das Feuchteangebot nicht vorhanden, so dass die potentielle Verdunstungsrate nie erreicht wird.

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Messung der Verdunstung
Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Sonnenscheindauer werden an vielen Stationen genau gemessen. Zur Verdunstung gibt es kaum Messergebnisse. Das Problem ist die komplizierte Messtechnik.
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