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Winter 2022/23: Sehr trocken und schneearm

Schnee war im Winter 2022/23 Mangelware. Das hatte weniger mit den Temperaturen zu tun, als viel mehr mit dem fehlenden Niederschlag, dies speziell in den Monaten Januar und Februar. Zur Schneearmut trug aber auch wesentlich das klassische Weihnachtstauwetter bei.

Der Winter 2022/23 war rund 2,5 Grad zu warm. Es gab aber nicht nur extrem milde Phasen, dies vor allem von Weihnachten bis Mitte Januar, sondern auch ausgeprägte Kaltphasen, einerseits bis zum 20. Dezember und auch in der zweiten Hälfte Januar. Insgesamt war der Winter viel zu trocken. In Graubünden gab es nur 40 bis 50 Prozent des üblichen Winterniederschlages, und auch im Tessin fielen an vielen Orten nur rund 50 Prozent des sonstigen Niederschlages.

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