Ernst Ehrat war sein Leben lang Bauer im schaffhausischen Dorf Lohn. Sein Wunsch nach höherer Schulbildung wurde ihm als Bub nicht erfüllt. Als gestandener Mann schrieb er zunächst journalistische Texte. Später begann er die Mundart seiner Heimat zu notieren, das was ihm begegnete und was ihn beschäftigte.
2011 ist im Verlag Signathur das Buch «Uf em Wäg und dra noo» herausgekommen, in dem seine Schilderungen, Geschichten und Gedanken versammelt sind. Es sind keine leichtfüssigen Schmunzelgeschichten, sondern «Dokumente eines geistigen Ringens», wie es im Vorwort heisst.
Ernst Ehrat beobachtet seine Welt, stellt sich Fragen dazu, grübelt darüber, und der Lesende folgt ihm in all seinen Windungen und Wendungen. Dabei findet Ehrat immer wieder grossartige Bilder und Ausdrücke um etwas ganz Alltägliches aus der Natur zu beschreiben. Beispielsweise die Schilderung des Mondes in den treibenden Wolken, der aussieht wie ein Kind im Laufgitter.
Eigenwillig und fesselnd werden diese Texte durch die mutigen Bilder und die sprachliche Stärke, vor allem aber auch dadurch, dass Ehrat die Natur - Sonne, Nebel, Bach, Acker - als handelnde und denkende Personen auftreten lässt.
2011 ist im Verlag Signathur das Buch «Uf em Wäg und dra noo» herausgekommen, in dem seine Schilderungen, Geschichten und Gedanken versammelt sind. Es sind keine leichtfüssigen Schmunzelgeschichten, sondern «Dokumente eines geistigen Ringens», wie es im Vorwort heisst.
Ernst Ehrat beobachtet seine Welt, stellt sich Fragen dazu, grübelt darüber, und der Lesende folgt ihm in all seinen Windungen und Wendungen. Dabei findet Ehrat immer wieder grossartige Bilder und Ausdrücke um etwas ganz Alltägliches aus der Natur zu beschreiben. Beispielsweise die Schilderung des Mondes in den treibenden Wolken, der aussieht wie ein Kind im Laufgitter.
Eigenwillig und fesselnd werden diese Texte durch die mutigen Bilder und die sprachliche Stärke, vor allem aber auch dadurch, dass Ehrat die Natur - Sonne, Nebel, Bach, Acker - als handelnde und denkende Personen auftreten lässt.