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Geglückte und weniger geglückte Beispiele von Mundartwerbungen auf Plakaten
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Mundart in der Werbung

Schon im ersten Werbeblock, der 1965 über die Schweizer Bildschirme flimmerte, wurde teilweise Mundart gesprochen. Heute ist Dialekt aus der Werbung nicht mehr wegzudenken, ob im TV, am Radio, in Zeitschriften oder auf Plakaten.

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«I wett i hett es Happy-Bett für e tüüfä gsundä Schlaaf in Adelbode Länk Dänk und zwar nacheme zümftige FIGUGEGL. Zum Zmorge gits denn en Ovi, will mit dere chan is zwar nid besser, aber länger...»

Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Mundartredaktion machen eine Reise durch die Werbegeschichte der Schweiz und kommen dabei an einigen Klassikern vorbei. Warum sind gewisse Solgans Kult geworden? Welche Vorteile hat Mundart in der Werbung? Wo braucht es dagegen zwingend Hochdeutsch? Welcher Dialekt eignet sich für ein bestimmtes Produkt?

Die beiden analysieren gelungene Beispiele, zerpflücken aber auch ein paar Werbesprüche, bei denen Mundartliebhaberinnen und Mundartliebhabern die Tränen kommen (siehe Bild).

Familiennamen Durrer und Turner
Der Ob- und Nidwaldner Familienname Durrer bezeichnete ursprünglich jemanden, der in oder bei einem Turm gewohnt hat. Welche sprachlich interessanten Wege der Name ging, bis er die heutige Form hatte, zeichnet Hanspeter Schifferle vom Schweizerischen Idiotikon präzise nach. Danach wird auch klar, warum der Familienname Turner exakt denselben Ursprung und dieselbe Bedeutung hat.

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