Generationen-, genre- und regionenübergreifend konnte man beim Arosa Mundartfestival heuer schon zum siebten Mal das aktuelle Schaffen der Schweizer Mundartszene erleben.
Klar scheint, dass die Mundartkunst endlich aus der Baisse der Corona-Pandemie gefunden hat. Lustvoll haben sich sowohl etablierte als auch weniger bekannte Stimmen den verschiedensten Themen gewidmet: Der Basler Satiriker Stefan Uehlinger blickte durch eine rabenschwarze Brille auf die aktuellen Entwicklungen in der katholischen Kirche, die Zürcher Kabarettistin Jane Mumford sezierte per Xylophon die Schweizer Bunkermentalität, der vielfach ausgezeichnete Slampoet und Kabarettist Dominik Muheim trug heimliche Gesprächsnotizen aus dem öffentlichen Raum vor, und die Musikerin Fatima Dunn spielte Lieder von Franz Hohler, wie man sie bisher noch nie gehört hat.
Besonders eindrücklich waren bei dieser Ausgabe des Festivals der neu erwachte Fokus aufs Politische und die Lust an der kurzen Form. In der Querschnittsendung schauen wir zurück auf dieses Stelldichein der Schweizer Mundartszene, wir kommentieren und lassen die Höhepunkte am Weisshorn noch einmal aufleben.
Ausserdem erklären wir in der Briefkastenrubrik die Flurnamen Pfy, Gauchete und Roggete, das Wort «gibenedeie» und den Familiennamen Brüngger.
Klar scheint, dass die Mundartkunst endlich aus der Baisse der Corona-Pandemie gefunden hat. Lustvoll haben sich sowohl etablierte als auch weniger bekannte Stimmen den verschiedensten Themen gewidmet: Der Basler Satiriker Stefan Uehlinger blickte durch eine rabenschwarze Brille auf die aktuellen Entwicklungen in der katholischen Kirche, die Zürcher Kabarettistin Jane Mumford sezierte per Xylophon die Schweizer Bunkermentalität, der vielfach ausgezeichnete Slampoet und Kabarettist Dominik Muheim trug heimliche Gesprächsnotizen aus dem öffentlichen Raum vor, und die Musikerin Fatima Dunn spielte Lieder von Franz Hohler, wie man sie bisher noch nie gehört hat.
Besonders eindrücklich waren bei dieser Ausgabe des Festivals der neu erwachte Fokus aufs Politische und die Lust an der kurzen Form. In der Querschnittsendung schauen wir zurück auf dieses Stelldichein der Schweizer Mundartszene, wir kommentieren und lassen die Höhepunkte am Weisshorn noch einmal aufleben.
Ausserdem erklären wir in der Briefkastenrubrik die Flurnamen Pfy, Gauchete und Roggete, das Wort «gibenedeie» und den Familiennamen Brüngger.