Ein ganz besonderes Werk hat er 1968 in Zusammenarbeit mit dem Dichter Oracio Ferrer entworfen: Maria de Buenos Aires, eine Art Tango-Oper mit gesungenen und gesprochenen Teilen sowie reinen Instrumentalnummern. Hauptfigur ist Maria, eine gefallene Jungfrau, die Tango singt und ihn sozusagen auch verkörpert: «Ich bin Maria Tango, Maria der Vorstadt, Maria der Nacht, Maria fatale Leidenschaft, Maria der Liebe zu Buenos Aires», singt sie.
Von der Operita, wie Piazzolla sein Bühnenwerk nannte, entstand 1968 auch gleich eine Aufnahme, mit Piazzolla selbst am Bandoneon sowie Horacio Ferrer als Sprecher. Seither sind verschieden andere Einspielungen auf den Markt gekommen – fünf davon stehen sich in der Diskothek gegenüber.
Gäste von Eva Oertle sind die Musikredaktorin Lislot Frei und der Bandoneon-Spieler Peter Gneist.
Von der Operita, wie Piazzolla sein Bühnenwerk nannte, entstand 1968 auch gleich eine Aufnahme, mit Piazzolla selbst am Bandoneon sowie Horacio Ferrer als Sprecher. Seither sind verschieden andere Einspielungen auf den Markt gekommen – fünf davon stehen sich in der Diskothek gegenüber.
Gäste von Eva Oertle sind die Musikredaktorin Lislot Frei und der Bandoneon-Spieler Peter Gneist.