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Franz Schuberts rätselhafte «Unvollendete»

Die Sinfonie h-Moll D 579 ist Schuberts populärste Sinfonie - und gleichzeitig seine rätselhafteste: Man weiss bis heute nicht, warum er die Arbeit am 3. Satz plötzlich abgebrochen hat.

Beethoven hat h-Moll als «schwarze Tonart» bezeichnet. Sie wurde denn auch in Sinfonien praktisch nie verwendet. Franz Schubert jedoch komponierte seine 7. Sinfonie in h-Moll. Schon der berühmte Kritiker Eduard Hanslick schwärmt vom ersten Satz. Er sei «ein süsser Melodienstrom, bei aller Kraft und Genialität so krystallhell, dass man jedes Steinchen auf dem Boden sehen kann».

Auch heute ist die Sinfonie oft im Konzertsaal zu hören und wird immer wieder auf CD eingespielt. Die Geigerin Isabelle Briner und der ZHdK-Musikdirektor Michael Eidenbenz diskutieren über verschiedene Intrepretationen.

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