Alcinas Accompagnato-Rezitativ in der Mitte der Oper gehört zu den extremsten Tonschöpfungen Georg Friedrich Händels. Wie Alcina allmählich Form und Fassung verliert, wie die Sopranistinnen der fünf Aufnahmen dies interpretieren, und wie sich dazu Alcinas Geliebter Ruggiero im Verwechslungsdrama macht, das diskutiert Jenny Berg mit der Regisseurin Julia Hölscher und mit dem Cembalisten und Komponisten Thomas Leininger.

Inhalt
Georg Friedrich Händel: Alcina
Eine Zauberin mit Liebeskummer – das ist auch für eine Oper eine explosive Ausgangslage. Alcina hext Gefühle in ihren Geliebten, doch ihre Zauberkraft kommt nicht an gegen die wahre Liebe. Händel lotet ihre Gefühlswelt bis ins Kleinste musikalisch aus – und sprengt damit die Konventionen.
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