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Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre

Der Komponist Karl Amadeus Hartmann ist knapp 30 Jahre alt, als Hitler die Macht ergreift. Er, der überzeugte Antifaschist, bleibt in München und zieht sich zurück. In seiner Trauer, seiner Verzweiflung und seinem Zorn schreibt er ein Geigenkonzert, das er später dann «Concerto funebre» nennt.

Am Anfang und am Ende verarbeitet er zwei Choräle, als Zeichen des Trostes und der Hoffnung. Hartmann selber spricht von einer «Todesmusik für die Opfer des Grossdeutschen Weltherrschaftswahns».

Gäste von Gabriela Kaegi sind die Geigerin Antje Weithaas und die Musikwissenschaftlerin Doris Lanz.

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