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Leos Janacek: Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe»

Ein Streichquartett für seine Muse: Das schrieb Leoš Janá?ek 1928 für seine platonische Geliebte. «Intime Briefe» heisst das Werk – und es ist voller schwelgerischer Melodien.

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Kennengelernt hat Leoš Janá?ek seine Muse Kamila Stösslová 1917 – damals war Janacek 63 Jahre alt und die junge Frau 26 – und bereits verheiratet und Mutter. Deshalb blieb die Beziehung platonisch – aber äusserst fruchtbar für Janá?eks Spätwerk. Vier Opern sind dank dieser Beziehung noch entstanden – und eben das Streichquartett «Intime Briefe».

Jenny Berg vergleicht fünf Einspielungen davon mit ihren beiden Gästen, der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Cellisten Christoph Dangel.

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