Mit seiner Musik macht Strauss aus dem biblischen Stoff und dem Drama von Wilde eine Oper, die zwischen Brutalität und Sinnlichkeit, Erotik, Exotik und Trivialität hin und herschwankt. Mal lullt sie ein, mal heizt sie ein, mal stösst sie ab, und ab und zu ist sie sogar richtig widerwärtig.
Dazu braucht es ein Riesenorchester, das aufbraust und zarteste Klänge produziert und ein Sängerteam, das stimmlich mit allen Wassern gewaschen sein muss.
Dazu braucht es ein Riesenorchester, das aufbraust und zarteste Klänge produziert und ein Sängerteam, das stimmlich mit allen Wassern gewaschen sein muss.