Schumann ist glücklich, hat endlich eine Stelle als Dirigent in Düsseldorf bekommen, wo die Kunstinteressierten ihn und seine Frau Clara enthusiastisch empfangen. Und so erlebt er kurz nach dem Revolutionsjahr 1848 eine zweite schöpferische Euphorie.
Die «Rheinische» hat ihren Titel nachträglich erhalten, dennoch passt er gut. Die Melodien wirken volkstümlich, die Instrumentierung ist brillant, und der feierliche vierte Satz kontrastiert effektvoll zur heiteren Stimmung der anderen vier Sätze. Die Tonart Es-Dur erinnert an Beethovens Eroica und zeugt von der Aufbruchstimmung des überzeugten Republikaners Schumann.
Das Publikum liebt die «Rheinische» von Anfang an, auch heute hält ihre Popularität an, davon zeugen die unzähligen Aufnahmen. Fünf davon diskutieren der Pianist und Journalist Moritz Weber und die Musikwissenschaftlerin Jenny Berg mit Gastgeberin Lislot Frei.
Die «Rheinische» hat ihren Titel nachträglich erhalten, dennoch passt er gut. Die Melodien wirken volkstümlich, die Instrumentierung ist brillant, und der feierliche vierte Satz kontrastiert effektvoll zur heiteren Stimmung der anderen vier Sätze. Die Tonart Es-Dur erinnert an Beethovens Eroica und zeugt von der Aufbruchstimmung des überzeugten Republikaners Schumann.
Das Publikum liebt die «Rheinische» von Anfang an, auch heute hält ihre Popularität an, davon zeugen die unzähligen Aufnahmen. Fünf davon diskutieren der Pianist und Journalist Moritz Weber und die Musikwissenschaftlerin Jenny Berg mit Gastgeberin Lislot Frei.