Mozart nahm den Auftrag gerne an, da er einen finanziellen Vorschuss bekam, zudem bot sich ihm damit zum ersten Mal die Gelegenheit, neben Festmessen eine Totenmesse zu schreiben. Er hat sich allerdings erst spät an die Arbeit gemacht, da er mit der Zauberflöte und seiner Oper La Clemenza di Tito beschäftigt war. Und so wurde das Requiem schliesslich seine eigene Totenmesse - er konnte es nicht mehr vollenden: Nach 8 Takten des Lacrimosa bricht die Arbeit ab.
In der Diskothek werden verschiedene neuere Aufnahmen von Mozarts Requiem verglichen. Gäste von Eva Oertle sind der Dirigent Andreas Reize und der Tonmeister Andreas Werner.
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem
Mozarts Requiem ist eines der eindrücklichsten Werke der Musikgeschichte. Mozart hatte den Auftrag dafür im Februar 1791 erhalten: Franz Graf von Walsegg, ein adeliger Musikliebhaber in Österreich, hatte sich eine Totenmesse für seine Frau Anna bestellt, die mit nur gerade 21 Jahren verstorben war.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen