Während der Regenzeit kann er an einigen Orten 30 Kilometer breit werden. Es ist ein Fluss mit vielen Namen und Gesichtern. Vom Tibet, wo er am heiligen Berg Kailash entspringt, fliesst er über rund 3000 Kilometer durch China, Indien und Bangladesh.
Zusammen mit seinen Nebenflüssen sorgt der Sohn Brahmas immer wieder für katastrophale Überschwemmungen. Er bildet neue Inseln und wäscht bestehende weg. So droht jetzt auch Majuli das Ende, Indiens grösster Flussinsel.
Doch es ist nicht nur die Natur, die den Brahmaputra gefährlich werden lässt, sondern auch die Eingriffe des Menschen. Im Oberlauf des Stromes plant Indien über 160 Staudämme. Sie werden die Flussdynamik verändern. Neue Gefahren drohen.
Zusammen mit seinen Nebenflüssen sorgt der Sohn Brahmas immer wieder für katastrophale Überschwemmungen. Er bildet neue Inseln und wäscht bestehende weg. So droht jetzt auch Majuli das Ende, Indiens grösster Flussinsel.
Doch es ist nicht nur die Natur, die den Brahmaputra gefährlich werden lässt, sondern auch die Eingriffe des Menschen. Im Oberlauf des Stromes plant Indien über 160 Staudämme. Sie werden die Flussdynamik verändern. Neue Gefahren drohen.