Eigentlich hätte Roger Gebert einfach weitermachen können, auf der Karriereleiter weiter hoch steigen. Der studierte Betriebswirtschafter war während zehn Jahren bei Nahrungsmittelgrosskonzernen angestellt und schon in jungen Jahren sehr erfolgreich. Eigentlich hatte er alles: Materielles und auch Prestige. Doch irgend etwas fehlte: ein wirklich sinnstiftender Job.
Mit 35 Jahren schlug er eine Richtungsänderung ein. «Mir fehlte der Sinn in meinem Job», sagt Roger Gebert in der Hintergrundsendung «Doppelpunkt» von Radio SRF 1. Nach einer Auszeit und einer professionellen Beratung fand er zum Start-up-Unternehmen «Eaternity».
«Ich mache etwas für eine gute Sache»
Heute ist Roger Gebert für das Marketing dieser Jungunternehmung verantwortlich, die den Co2-Ausstoss von Essen bemisst und diesen gemeinsam mit Gastro-Betrieben verringern will. «Diese nachhaltige Arbeit, die nicht monetäre Ziele im Zentrum hat, macht für mich extrem Sinn.» Auch nach einem anstrengenden Tag gehe er zufrieden nach Hause, weil er wisse, dass er für eine gute Sache tätig war.
Roger Gebert ist keine Ausnahme oder vielleicht muss man sagen: keine Ausnahme mehr. Laut einer Studie der Beratungsfirma McKinsey suchen heute Menschen im Alter von 18 bis 80 vermehrt nach einer Tätigkeit, die sinnstiftend ist. Die repräsentative Umfrage von 2013 zeigt zudem, dass sich 37 Prozent der Berufstätigen nicht mehr damit zufrieden geben, in der Freitzeit nachhaltigen Beschäftigungen nachzugehen. Sie wollen das auch in ihrem Job.
Der Berufswechsel nach 50 ist möglich
SRF 1 besucht in der Sendung «Doppelpunkt» den «Impact Hub» in Zürich, wo sich Leute wie Roger Gebert treffen, die sinnstiftende Arbeit suchen. Hier treffen sie auf soziale Jungunternehmen, die erfahrene Arbeitskräfte benötigen.
Es kommen zudem eine Arbeitspsychologin und ein Coach zu Wort, die auch Menschen in der zweiten Hälfte ihrer Berufskarriere begleiten, die einen Wechsel in einen sinnstiftenden Berufszweig machen wollen.
Buchtipp:
«Die Zukunftsmacher: Eine Reise zu Menschen, die die Welt verändern - und was Sie von ihnen lernen können.» Joanna Hafenmayer, Oekom Verlag GmbH
Mit 35 Jahren schlug er eine Richtungsänderung ein. «Mir fehlte der Sinn in meinem Job», sagt Roger Gebert in der Hintergrundsendung «Doppelpunkt» von Radio SRF 1. Nach einer Auszeit und einer professionellen Beratung fand er zum Start-up-Unternehmen «Eaternity».
«Ich mache etwas für eine gute Sache»
Heute ist Roger Gebert für das Marketing dieser Jungunternehmung verantwortlich, die den Co2-Ausstoss von Essen bemisst und diesen gemeinsam mit Gastro-Betrieben verringern will. «Diese nachhaltige Arbeit, die nicht monetäre Ziele im Zentrum hat, macht für mich extrem Sinn.» Auch nach einem anstrengenden Tag gehe er zufrieden nach Hause, weil er wisse, dass er für eine gute Sache tätig war.
Roger Gebert ist keine Ausnahme oder vielleicht muss man sagen: keine Ausnahme mehr. Laut einer Studie der Beratungsfirma McKinsey suchen heute Menschen im Alter von 18 bis 80 vermehrt nach einer Tätigkeit, die sinnstiftend ist. Die repräsentative Umfrage von 2013 zeigt zudem, dass sich 37 Prozent der Berufstätigen nicht mehr damit zufrieden geben, in der Freitzeit nachhaltigen Beschäftigungen nachzugehen. Sie wollen das auch in ihrem Job.
Der Berufswechsel nach 50 ist möglich
SRF 1 besucht in der Sendung «Doppelpunkt» den «Impact Hub» in Zürich, wo sich Leute wie Roger Gebert treffen, die sinnstiftende Arbeit suchen. Hier treffen sie auf soziale Jungunternehmen, die erfahrene Arbeitskräfte benötigen.
Es kommen zudem eine Arbeitspsychologin und ein Coach zu Wort, die auch Menschen in der zweiten Hälfte ihrer Berufskarriere begleiten, die einen Wechsel in einen sinnstiftenden Berufszweig machen wollen.
Buchtipp:
«Die Zukunftsmacher: Eine Reise zu Menschen, die die Welt verändern - und was Sie von ihnen lernen können.» Joanna Hafenmayer, Oekom Verlag GmbH