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Während der Militärdiktatur zwischen 1976 und 1983 verschwanden in Argentinien schätzungsweise 30'000 Oppositionelle.
Bild: Reuters (Archivbild)
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Argentinien arbeitet seine Geschichte auf

Am Donnerstag wurden in Argentinien mehrere ehemalige Militärs und Polizisten für Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt - zu teilweise lebenslangen Haftstrafen. Der Staat will damit einen Beitrag zur Aufarbeitung der Militärdiktatur leisten. Warum funktioniert in Argentinien, was in anderen Ländern nicht gelingt? Gespräch mit Anne Herrberg, Südamerika-Korrespondentin der ARD.