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Australien lockert umstrittene Asylpolitik
Australien will mit Asylbewerbern weniger hart umgehen. Asylbewerber sollen künftig nur noch in Ausnahmefällen inhaftiert werden, kündigte Einwanderungsminister Chris Evans an.
Die bisherige Praxis, alle illegal Eingewanderten automatisch in Internierungslagern unterzubringen, habe dem internationalen Ansehen Australiens «enorm geschadet».
Die Regierung des früheren konservativen Ministerpräsidenten John Howard hatte die obligatorische Inhaftierung von illegal Eingewanderten 2001 eingeführt. Seither wurden Asylbewerber unter dem Stichwort «Pazifische Lösung» auf meist abgelegene Inseln verbannt.
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