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Dem «Sonnenstaat» geht das Geld aus
Kalifornien droht die Pleite. Der «Sonnenstaat» im Westen der USA weist ein Haushaltsdefizit von rund 42 Milliarden Dollar auf. Ohne rasche Gegenmassnahmen könnte dem Bundesstaat schon im Februar das Geld ausgehen.
Zwangsurlaub im öffentlichen Dienst
Zahlreiche öffentliche Ausgaben sollen nun auf den Prüfstaand gestellt werden. Einen Schritt vollzog Gouverneur Arnold Scharzenegger bereits vor Weihnachten: Er ordnete Einsparungen bei den Gehältern im öffentlichen Dienst an.
Die Lohnkosten sollen um zehn Prozent sinken, ausserdem müssen die Angestellten ab Februar monatlich zwei Tage unbezahlten Urlaub oder eine entsprechende Gehaltskürzung hinnehmen. Zudem gilt ein Einstellungsstopp.
Kaum noch Interessenten für Anleihen
Kalifornien ist als bevölkerungsreichster Bundesstaat der USA die weltweit achtgrösste Volkswirtschaft. Die staatlichen Einnahmen liegen wegen der Finanzkrise und der Rezession weit unter den veranschlagten Summen. Wegen seiner schwachen Finanzen findet Kalifornien kaum noch Interessenten für staatliche Anleihen, mit denen es seine Investitionen finanzieren könnte.
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