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Der Delegationschef der Farc, Iván Márquez (links), reicht dem Verhandlungsführer der Regierung, Humberto de la Calle, die Hand. In der Mitte, Kubas Aussenminister Bruno Rodriquez.
Bild: Reuters
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«Die kommenden Jahre könnten noch blutiger werden»

In Kolumbien haben sich die Regierung und die linken Farc-Rebellen nach über 50 Jahren Konflikt auf ein Friedensabkommen geeinigt. Sagt das kolumbianische Volk an der Abstimmung am 2. Oktober ja, geht der älteste Konflikt Lateinamerikas zu Ende. Bringt der Vertrag Kolumbien wirlich den Frieden? Gespräch mit Wolf Grabendorff, früherer Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kolumbiens Hauptstadt Bogotà.