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Druck auf Bankgeheimnis lässt Julius Bär kalt
Die Privatbank Julius Bär hat die Finanzkrise bisher gut überstanden und für das erste Halbjahr gute Zahlen präsentiert, nicht zuletzt dank ihrer Offshore-Geschäfte. Der Druck aufs Bankgeheimnis bereitet ihr keine Sorgen.
Die drittgrösste Schweizer Vermögensverwalterin verzeichnete im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von lediglich anderthalb Prozent auf 510 Millionen Franken. Von der Katerstimmung auf dem Bankenplatz Schweiz lässt sich Julius Bär nicht anstecken und setzt auf Expansion. Sie will ein zweites Standbein in Singapur aufbauen.
Dass die Auseinandersetzung der UBS mit der US-Steuerbehörde und der gestiegene Druck auf das Schweizer Bankgeheimnis auch für die Bank Julius Bär eine Gefahr darstelle, glaubt Julius-Bär-Chef Alex Widmer nicht.
Für Julius Bär hat das Bankgeheimnis zwar weiterhin eine wichtige Bedeutung, denn im Offshore-Geschäft verschafft es der Bank viele Kunden. Widmer ist aber davon überzeugt, wer sich an die Regeln halte, sei sicher.
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