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EU stoppt Gelder für Bulgarien
Die EU hat die Zahlung von Fördergeldern an Bulgarien in der Höhe von rund einer halben Milliarde Euro ausgesetzt. Sie wirft dem EU-Neuling anhaltende Korruption und Missmanagement vor.
Die EU-Kommission setzte erstmals die Zahlungen an ein Mitgliedsland bis auf Weiteres aus. Es gebe immer noch kaum Anhaltspunkte dafür, dass das von der Regierung in Sofia verantwortete System im Kampf gegen Korruption und organisierte Kriminalität «ordentlich funktioniert».
Die Zahlungen sollen erst wieder anlaufen, wenn die Regierung «glaubwürdige Korrekturmassnahmen struktureller Art sowie eine tiefgreifende Strukturreform» umgesetzt habe.
Frage an ARD-Korrespondent Jörg Paas: Wer profitiert in Bulgarien von den zweckentfremdeten Geldern?
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