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Gewaltexzesse in Kenia sollen ungesühnt bleiben
Die Gewalt in Kenia nach den Präsidentenwahlen Anfang Jahr sollte von einem Sondergericht aufgearbeitet werden. Nun mehren sich aber die Stimmen, dass sich die Täter nicht vor Gericht verantworten müssen.
1500 Menschen waren bei den Exzessen getötet und über 300 000 aus ihren Wohnorten vertrieben worden. Richter Philipp Waki hat die Hintergründe der brutalen Taten untersucht und einen umfangreichen Bericht abgegegben.
Darin nennt Waki die Verantwortlichen und fordert, dass sie vor Gericht gestellt werden. Doch nun hat Präsident Kibaki erklärt, vorerst werde es kein Sondergericht geben.
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