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Eine Gruppe von asylsuchenden Frauen protestiert im November 2022 in Athen gegen Wohnungsräumungen.
Bild: EPA/ORESTIS PANAGIOTOU
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Griechenland: 10'000 Asylsuchende verlieren Obdach

In Griechenland gab es für Geflüchtete, die als besonders verletzlich gelten, seit 2015 das Wohnungsprogramm «Estia». Als Alternative zu den herkömmlichen Flüchtlingslagern bot es tausenden asylsuchenden Menschen die Möglichkeit, in Wohnungen unterzukommen. Doch nun hat die griechische Regierung beschlossen, das Programm zu beenden, weshalb rund 10'000 Menschen ihre Wohnung verlassen mussten.