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Bild: Keystone

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Grossbritannien will Flüchtlinge direkt nach Ruanda abschieben

Der britische Premier Boris Johnson hat einen Plan veröffentlicht, mit dem er die illegale Migration über den Ärmelkanal einzudämmen gedenkt. Migranten, die illegal ins Land kommen, sollen für die Dauer des Asylantrags nach Ruanda geschickt werden. Die britische Innenministerin unterzeichnete in Ruanda ein entsprechendes Abkommen. Die Pläne stossen auf heftige Kritik.

Einzelne Beiträge

Entführungen in der Ukraine nehmen zu

Laufzeit 4 Minuten 40 Sekunden.

Entführungen von Bürgermeistern sorgten zu Beginn des Krieges in der Ukraine für Schlagzeilen. Inzwischen zeigt sich: Russland verschleppt in den besetzten Gebieten gezielt und immer öfter Zivilisten. Damit soll der ukrainische Widerstand gebrochen werden.

US-Regierung stellt für Öl-Bohrungen wieder Land zur Verfügung

Laufzeit 3 Minuten 23 Sekunden.

Angesichts der hohen Energiepreise vollzieht die US-Regierung ab nächster Woche eine Spitzkehre. Sie will wieder Lizenzen vergeben für die Förderung von Öl und Gas auf Land, das im Besitz der Bundesregierung ist. Präsident Biden bricht mit diesem Schritt ein Wahlversprechen.

Grossbritannien will Flüchtlinge direkt nach Ruanda abschieben

Laufzeit 5 Minuten 51 Sekunden.

Der britische Premier Boris Johnson hat einen Plan veröffentlicht, mit dem er die illegale Migration über den Ärmelkanal einzudämmen gedenkt. Migranten, die illegal ins Land kommen, sollen für die Dauer des Asylantrags nach Ruanda geschickt werden. Die britische Innenministerin unterzeichnete in Ruanda ein entsprechendes Abkommen. Die Pläne stossen auf heftige Kritik.

Internationale Sportverbände in der Schweiz geraten unter Druck

Laufzeit 3 Minuten 57 Sekunden.

Viele internationaler Sportverbände haben in der Schweiz ihren Sitz. Das ist aus Sicht der Mehrheit der Parteien zunehmend ein Problem: Denn viele dieser Verbände schliessen trotz des russischen Krieges gegen die Ukraine ihre russischen Funktionärinnen und Funktionäre nicht aus. Jetzt erhöht die Schweiz den politischen Druck.

Zehntausende Russinnen und Russen gehen nach Georgien

Laufzeit 5 Minuten 34 Sekunden.

Fast siebeneinhalb Millionen Menschen sind seit Kriegsausbruch aus der Ukraine geflüchtet. Die Lage in Russland ist eine andere, denn da herrscht kein Krieg. Trotzdem gibt es auch Menschen, die Russland verlassen. Seit Februar sind zum Beispiel rund 35000 Russinnen und Russen ins Nachbarland Georgien ausgewandert. Warum? Das Gespräch mit ARD-Korrespondentin Christina Nagel.