Israel erwägt einseitige Waffenruhe

Im Nahost-Krieg zeichnet sich eine einseitige Waffenruhe Israels ab. Eine diplomatische Lösung sei möglich, sagt Israels Verteidigungsminister Ehud Barak. Die Verhandlungen dauern an.

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Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine wird zwar verhandelt, aber eine Lösung lässt auf sich warten.

Während die Autobranche vielerorts einknickt, blüht in der Schweiz der Verkauf von Neuwagen.

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Einzelne Beiträge

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  Israel erwägt einseitige Waffenruhe

  03:15 min

  Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat erklärt, die Streitkräfte seines Landes stünden kurz davor, die ihnen vorgegebenen Ziele im Gaza-Streifen zu erreichen. Nach der dreiwöchigen Militäroperation könnten jetzt auch diplomatische Lösungen möglich werden. Baraks Äusserungen kommen kurz vor einem Treffen des israelischen Sicherheitskabinetts. An diesem Treffen der wichtigsten Minister und hoher Offiziere soll darüber beraten werden, ob Israel ohne Vereinbarung mit der radikalen Hamas-Organisation im Gazastreifen eine einseitige Waffenruhe beachten solle. Die Hamas hat ihrerseits erklärt, sie werde den Kampf gegen Israel weiterführen, so lange Israel in Gaza bleibe.

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  Welche Rolle soll die Schweiz in Nahost spielen?

  03:05 min

  In Bern haben mehrere Hundert Menschen an einer Demonstration zur Unterstützung Israels teilgenommen. Die Zentralpräsidentin der Gesellschaft Schweiz-Israel, Vreni Müller-Hemmi, forderte dazu auf, den Nahostkonflikt differenziert zu beurteilen. Solidarität mit Israel bedeute in erster Linie, sich für das Existenzrecht Israels einzusetzen. Aber auch den Palästinensern müsse das Recht auf einen eigenen Staat gewährt werden. Müller-Hemmi forderte ferner die Schweizer Regierung und speziell Aussenministerin Micheline Calmy-Rey auf, das unmenschliche Handeln der Hamas im Gazastreifen aufzuzeigen und zu verurteilen. Unklar ist wie viele Personen tatsächlich an der Kundgebung in Bern teilgenommen haben: Die Polizei spricht von 500, die Organisatoren von 1 500.  In Genf haben mehrere hundert Personen gegen die israelischen Militäroperationen im Gazastreifen protestiert. Unter den Protestierenden befanden sich auch viele Jugendliche und Kinder. Vor einer Woche hatten 7 000 Menschen gegen die israelische Militäraktion in Gaza demonstriert. Inlandredaktor Elmar Plozza hat mit dem Mitorganisator der Pro-Israel Demonstration, Rolf Bloch, und mit dem Palästinenser und Arabisch-Dozenten Edward Badeen darüber gesprochen, welche Rolle die Schweiz im Nahen Osten spielen soll und kann.

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  Trotz Finanzkrise mehr Autoverkäufe

  01:39 min

  Entgegen dem internationalen Trend entwickeln sich die Autoverkäufe in der Schweiz weiterhin positiv. Die Organisation der Auto- und Nutzfahrzeugimporteure, hat bekannt gegeben, dass die Zahl der Neuwagenverkäufe gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent zugenommen hat. Das sind mehr als 288'000 Autos. Besonders gut hätten sich die Verkäufe im Dezember entwickelt. Hier habe die Zahl der verkauften Neuwagen um fast 6 Prozent zugenommen. Nach Einschätzung der Organisation sind die Konsumentenstimmung und das Vertrauen in die Wirtschaft in der Schweiz besser als vielerorts dargestellt werde. In Westeuropa seien die Neuwagenverkäufe mit acht Prozent sehr deutlich zurückgegangen

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  Düstere Aussichten für Afghanistan

  04:04 min

  Bei einem Selbstmordanschlag der afghanischen Taliban in Kabul sind mindestens vier afghanische Zivilisten und ein US-Soldat getötet worden. Der Anschlag ereignete sich vor der deutschen Botschaft. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt, darunter mehrere Botschaftsangestellte, wie das deutsche Innenministerium mitteilt. Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel erklärte, sie sei entsetzt über diesen menschenverachtenden Terrorakt. Deutschland werde sich dadurch aber nicht von seinem Engagement in Afghanistan abbringen lassen. Der künftige US-Präsident Barack Obama erklärte, es brauche mehr Soldaten. Doch immer mehr Beobachter sagen inzwischen, dass nur wirtschaftliche Entwicklung mehr Sicherheit bringe. Doch wirtschaftlichen Aussichten in Afghanistan sind düster.

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  «Let's make money»

  03:33 min

  Der Dokumentarfilm Film «Let's make money» verfolgt den globalen Geldkreislauf und kommt zum Schluss: Wenn alle immer mehr wollen, dann muss es in einem Desaster enden. Frage an Wirtschaftsredaktor Philippe Erath: Was taugt der Film aus wirtschaftlicher Sicht?

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