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Tausende Menschen haben ihr Zuhause verloren.

Bild: KEYSTONE/EPA/WAQAR HUSSAIN

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Pakistan: «Kaum Lehren aus letzter Flutkatastrophe gezogen»

Nach sintflutartigen Monsunregenfällen sind in Pakistan in diesen Tagen bereits über 1000 Menschen gestorben. Tausende haben ihr Zuhause verloren. Viele Gebiete sind von der Aussenwelt abgeschlossen. Niels Hegewisch leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Pakistan. Er meint, das Land habe wenige bis keine Lehren aus der Flutkatastrophe von 2010 gezogen. Auch weil die Politik seither vor allem mit sich selbst beschäftigt war.

Einzelne Beiträge

Pakistan: «Kaum Lehren aus letzter Flutkatastrophe gezogen»

Laufzeit 5 Minuten 31 Sekunden.

Nach sintflutartigen Monsunregenfällen sind in Pakistan in diesen Tagen bereits über 1000 Menschen gestorben. Tausende haben ihr Zuhause verloren. Viele Gebiete sind von der Aussenwelt abgeschlossen. Niels Hegewisch leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Pakistan. Er meint, das Land habe wenige bis keine Lehren aus der Flutkatastrophe von 2010 gezogen. Auch weil die Politik seither vor allem mit sich selbst beschäftigt war.

Erneuter Sturm auf das Regierungsviertel in Bagdad

Laufzeit 4 Minuten 59 Sekunden.

Im Irak haben Anhänger des einflussreichen Schiitenführers Muktada al-Sadr den Regierungspalast von Ministerpräsident Mustafa al-Kasimi in der Hauptstadt gestürmt. Zuvor hatte al-Sadr seinen Rückzug aus der Politik erklärt. Damit spitzt sich die politische Krise im Irak weiter zu, nachdem bereits vor einem Monat Demonstranten in das Parlamentsgebäude eingedrungen waren.

Strom-Mangellage: Ständeratskommission will Umweltschutz lockern

Laufzeit 4 Minuten 1 Sekunde.

Die Umwelt- und Energiekommission des Ständerats sucht nach Mitteln gegen eine mögliche Stromknappheit im Winter. Helfen gegen eine Stromknappheit könnten zusätzliche Photovoltaik-Anlagen, im Hochgebirge etwa. Dafür ist die Kommission auch bereit, den Umwelt- und Landschaftsschutz zu lockern.

Klimakrise und Energiemangel: Wie weit darf der Staat eingreifen?

Laufzeit 6 Minuten 13 Sekunden.

Die drohende Energieknappheit sowie die Klimakrise erfordern rasches Handeln – eine Anpassung der Gesellschaft. Darf der Staat in diesem Kontext Verbote oder Gebote aussprechen? «Wir leben in Zeiten, in denen wir dem Staat diese Kompetenzen absprechen», sagt Philipp Lepenies, Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit an der Freien Universität Berlin. Das sei jedoch eine problematische Verengung des individuellen Freiheitsverständnisses.

Prozess gegen mutmassliche IS-Sympathisantin nach Messerattacke

Laufzeit 7 Minuten.

Am Montag begann vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona ein aufsehenerregender Prozess. Einer jungen Frau wird des mehrfachen versuchten Mordes und der Widerhandlung gegen das IS-/Al-Kaida-Gesetz beschuldigt. Die 29-Jährige hat laut Anklage im November 2020 in Lugano zwei Frauen mit einem Messer attackiert und sich dabei auf den Islamischen Staat berufen. Das Bundesamt für Polizei rechnet auch künftig mit ähnlichen Fällen.

Uno-Hilfswerke haben Finanzierungslücke wegen Ukraine-Krieg

Laufzeit 4 Minuten 28 Sekunden.

Die Not in der Ukraine ist gross und die Solidarität, gerade in westlichen Staaten, gross. Weil die Ukraine-Hilfe Milliarden beansprucht, fehlen den Vereinten Nationen und internationalen Hilfsorganisationen jedoch Mittel für andere Krisenherde: Jemen, Afghanistan, Kongo, Syrien oder Haiti. Dorthin fliesst nur ein Bruchteil der benötigten Gelder.