Russland will wieder Weltmacht werden

Russland müsse wieder Weltmacht werden, sagt der russische Präsident Medwedew. Und macht Vorschläge für eine politische und wirtschaftliche Erneuerung.

Weitere Themen:


Der Schweizer Armeechef André Blattmann verlangt klare Vorgaben von der Politik zum Thema Sicherheit und das nötige Geld dafür.

Die beiden Schweizer Geiseln in Tripolis sollen vor Gericht gestellt werden, bekräftigt Libyen.


In Paris will der alte Haudegen Charles Pasqua nicht alleine korrupt sein. Und schlägt zurück.

 

Einzelne Beiträge

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  Armeechef Blattmann fordert mehr Geld

  03:49 min

  «Die Armee hat zu wenig Geld», sagt Armeechef André Blattmann und fügt an, die Lage sei dramatisch. Das Interview mit dem höchsten Soldaten des Landes von Inlandredaktor Pascal Krauthammer.

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  Riesiger Renovationsbedarf bei der Umweltinfrastruktur

  02:30 min

  Die Bauten zum Schutz der Umwelt und zum Schutz der Bevölkerung vor Umweltgefahren kommen in die Jahre. Die Renovation von Abwasserreinigungsanlagen, Lawinenverbauungen, Abfallverbrennungsanlagen und dergleichen sind in Zeiten des knappen Geldes kaum zu finanzieren.  

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  Medwedews Rede

  03:29 min

  Russland müsse sich von einer archaischen Gesellschaft, in der die Führer alles entscheiden, zu einer Gesellschaft verantwortungsbewusster Menschen entwicklen, forderte Russlands Präsident Dmitri Medwedew in einer Rede an das Parlament und die Nation. Medwedew hat sich zum Ziel gesetzt, Russland wieder zu einer Weltmacht zu machen. 

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  Medwedews Modernisierungs-Vorschläge

  03:22 min

  Russlands Präsident Dmitri Medwedew hegt offenbar grosse Ambitionen. Er fordert eine umfassende Modernisierung Russlands. Doch konkrete Vorschläge habe er keine gemacht, sagt Russlandkorrespondent Peter Gysling.

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  Umstrittene Afghanistan-Politik der USA

  03:28 min

  Die Afghanistan-Politik ist innerhalb der US-Regierung offensichtlich heiss umstritten. Es wird zwar allgemein mit einer Truppenaufstockung gerechnet. Aber die jüngste Intervention des US-Botschafters in Afghanistan, der sich gegen eine Verstärkung ausspricht, lassen Zweifel an der richtigen Strategie aufkommen.

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  Angolagate wird wieder aktuell

  02:32 min

  Zweieinhalb Wochen nach dem Urteil im Prozess um den illegalen Waffenhandel mit Angola wird nun auch der französische Ex-Präsident Jacques Chirac öffentlich der Komplizenschaft beschuldigt. Der in der sogenannten Angolagate-Affäre zu einem Jahr Haft verurteilte französische Ex-Innenminister, Charles Pasqua, wirft Chirac Mitwisserschaft vor. «Chirac hat niemals zu seiner Verantwortung gestanden», sagte Pasqua vor Journalisten in Paris. «Die Regierung war seit 1995 sehr wohl auf dem Laufenden und hat nichts dagegen unternommen», fügte er hinzu. Pasqua kündigte an, Klage gegen den Untersuchungsrichter einzureichen, weil dieser einen entsprechenden Beleg in dem Prozess nicht berücksichtigt habe. Er forderte eine Aufhebung des Militärgeheimnisses für alle Dokumente, die den Waffenhandel betreffen. Pasqua sieht sich als Bauernopfer in einem Prozess, in dem mehr als 40 Geschäftsleute und Politiker angeklagt waren.  

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  Israelisches Tabuthema: Holocaust

  04:07 min

  Avraham Burg war in Israel als Mitglied der Arbeitspartei Vorsitzender der Knesset. Seit seinem Rückzug aus der Politik publiziert er immer wieder Texte über sein Land und schreckt nicht davor zurück, Tabuthemen aufzugreifen. So vertritt er die These, dass die Erinnerung an den Holocaust das heutige Israel zu stark präge.  

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  Angst vor dem Fremden ist nichts Neues

  04:08 min

  Minarette in der Schweiz - Ja oder Nein - an dieser Frage scheiden sich im Abstimmungskampf die Geister. Doch im Grunde ist der Zwist zwischen Religionsfreiheit und Angst vor dem Fremden nichts Neues in unserm Land. Andere zugewanderte Religionen sahen sich schon in Frage gestellt vor dem Islam. Das zeigt ein Projekt des Zentrums für Religionsforschung der Universität Luzern. Dieses beobachtet, wie zugewanderte Religionen seit dem zweiten Weltkrieg im öffentlichen Raum einen Platz suchen.

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  Stillen im Stillen in Genf

  03:50 min

  Frauen, die Ihrem Kind in aller Oeffentlichkeit die Brust geben, ist ein fast  alltägliches Bild. Aber nicht allen Müttern ist wohl dabei. Viele hätten gerne eine Rückzugsmöglichkeit, um ihr Kind zu stillen. Für diese Frauen hat der Verein «Stillen in der Stadt» in Genf ein entsprechendes Projekt lanciert. Rund 40 Geschäfte, Kaffees oder Gesundheitszentren in der Rhonestadt bieten neu einen Stillraum oder eine Stillecke an.

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