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Kurdische Peshmerga-Soldaten.
Bild: Keystone
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Seilziehen um Kirkuk

Als der sogenannte Islamische Staat im Sommer weite Teile Nord-Iraks eroberte, schickten die Kurden ihre Peschmerga-Truppen über die Grenze ihrer Autonomiezone nach Kirkuk. Mit zwei Zielen: Einerseits wollten sie die nordirakische Ölstadt vor den Sharia-Extremisten schützen. Andererseits sollten politische Fakten geschaffen werden. Kaum war die Stadt in kurdischen Händen, machten Spitzenpolitiker klar: Wir geben Kirkuk nicht mehr her.