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Unmut über neuen Uno-Menschenrechtsrat

Die israel-kritische Resolution des Uno-Menschenrechtsrates sorgt weiter für Diskussion. «Wir sind enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, eine ausgewogene Resolution zu verhandeln», so der EDA-Botschafter Thomas Greminger.

In der Resolution wird die Hamas nur indirekt erwähnt. Das war der wichtigste Grund , aus dem sich die Schweiz und die EU-Staaten der Stimme enthielten - im Übrigen nicht zum ersten Mal bei Nahostresolutionen.

Die Schweiz war an der Gründung des Menschenrechtsrats massgeblich mitbeteiligt. Seine Arbeit sollte besser werden als die immer gleichen Rituale der früheren Menschenrechtskommission. Ist sie besser?

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