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Zweites Rettungspaket für britische Banken
Die britische Regierung hat für die kriselnde Banken-Branche ein zweites Rettungspaket geschnürt. Unter anderem will der Staat die Banken gegen die Risiken ihrer faulen Kredite versichern.
Das neue Rettungspaket sieht vor, dass die Banken das Ausmass ihrer riskantesten Kredite offenlegen. Die Regierung wird die Institute dann gegen eine Gebühr gegen 90 Prozent der möglichen Ausfälle absichern.
Bereits zweites Rettunspaket
Erst vor etwa drei Monaten hatte Grossbritannien sein erstes Milliarden-Rettungspaket vorgestellt. Das Volumen «toxischer Kredite» in den Büchern britischer Banken wird auf 200 Milliarden Pfund geschätzt.
Dies gilt als Grund, dass die Banken nur noch zögerlich Kredite vergeben, wodurch Unternehmen das Geld ausgeht und weitere Jobs verloren gehen.
Royal Bank of Scotland mit Rekordverlust
Gleichzeitig teilte die Royal Bank of Scotland mit, dass sie mit einem möglichen Verlust von 28 Milliarden Pfund für das vergangene Jahr rechne.
Wegen des immensen Verlusts gibt RBS neue Stammaktien für fünf Milliarden Pfund aus und erhöht den Anteil des Staates auf 70 Prozent.
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