Arzt verrechnet 1'000 Franken für zwei abgesagte Termine
Eine 94-jährige Frau sagt kurzfristig zwei Arztbesuche ab. Sie fühlt sich unwohl. Kurz darauf erhält sie zwei gesalzene Rechnungen über knapp 1000 Franken. Darauf sind alle Tarifpunkte verrechnet, so als ob die Konsultationen tatsächlich stattgefunden hätte – von «Konsultation, erste 5 Min.» bis «nicht formatierter Bericht, 11 bis 35 Zeilen Text». Als Behandlungsgrund steht «Krankheit». Kein Wort von verpassten Konsultationen. Die Ärzteverbindung FMH sagt, dass diese Rechnungen nicht gesetzeskonform seien. Und der Arzt bringt eine abenteuerliche Erklärung für sein Vorgehen.
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