Arztrechnung: Wer kontrolliert?

Immer mehr Ärzte rechnen mit den Krankenkassen direkt ab. Die Kassen sparen so Verwaltungskosten und der Patient muss die Behandlung nicht mehr vorfinanzieren. Im besten Fall erhält er eine Rechnungskopie. Rechnet ein Arzt zu viel ab, besteht die Gefahr, dass dies niemand merkt.

Verwirrende Angaben auf PET-Flaschen

Alle PET-Flaschen sind mit einem eingestanzten Symbol versehen, dem sogenannten «Recycling-Code». Dieser bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die Flasche wiederverwertet werden soll. Der «Recycling-Code» bezieht sich nämlich nur auf das Material. Entscheidend sind andere Symbole auf der Verpackung.


Berufsportrait: Unterwegs mit dem TCS Patrouilleur

Rund 240 Pannenhelfer des Touring Club Schweiz sind rund um die Uhr einsatzbereit. «Espresso» begleitet einen Patrouilleur im Grossraum Zürich-Nord.

Einzelne Beiträge

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  Arztrechnung: Wer merkt, wenn zu viel verrechnet wird?

  07:43 min

  Immer mehr Ärzte rechnen mit den Krankenkassen direkt ab: Der Patient muss die Behandlung nicht mehr selber vorfinanzieren und erhält lediglich eine Rechnungskopie. Dieses System heisst im Fachjargon «Tiers Payant». Obwohl das System vordergründig einfacher ist und den Krankenkassen Kosten spart, ist die Kritik daran nach wie vor nicht verstummt. Im Gegenteil. Der Dachverband der Schweizer Patientenstellen wie auch der Krankenkassenverband Santésuisse sehen im «Tiers Payant» System einen gewichtigen Nachteil: Der Patient, der oft am besten weiss, ob er die verrechnete Leistung wirklich bezogen hat, hat fast keine Möglichkeit mehr auf Fehler in der Abrechnung hinzuweisen. Dazu kommt, dass die Ärzte ihrer Pflicht, den Patientinnen und Patienten automatisch eine Rechnungskopie zuzustellen, nach wie vor nicht lückenlos nachkommen.

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  Verwirrende Angaben auf PET-Flaschen

  04:02 min

  «Espresso»-Hörer Hermann Stettler achtet darauf, PET-Flaschen zu rezyklieren. Auf einer Flasche hat er nun aber sowohl ein Recycling-Symbol als auch ein Bild eines Abfallsacks entdeckt. Was gilt nun? Gehört die Flasche in den Müll, oder kann sie wiederverwertet werden? Zu beachten ist dabei nur der Abfallsack. Das dreieckige Recycling-Zeichen auf dem Boden der Flasche ist verwirrend. Obwohl es sich um einen sogenannten «Recycling-Code» handelt, bezeichnet es lediglich das Material der Verpackung. Mit Wiederverwertung hat es nichts zu tun. Dies kritisiert auch der Verein PET-Recycling-Schweiz PRS. Da es sich um eine internationale Bezeichnung handelt, könne man jedoch nichts daran ändern. Entscheidend bei PET-Flaschen sei lediglich das offizielle Symbol von PRS mit einer Flasche und der Bezeichnung PET nebendran. Diese ist vor allem auf Getränkeflaschen zu finden. Andere PET-Verpackungen wie zum Beispiel für Salatsaucen eignen sich nicht zur Wiederverwertung. Auf Ihnen ist ein Kehrichtsack abgebildet.

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  Berufsporträt: TCS Patrouilleur

  07:49 min

  Patrik Schwarz ist seit 15 Jahren TCS Pannenhelfer und Chef der Patrouillengruppe Volketswil (ZH). Mit seinem gelben Peugeot 807 behebt er Pannen aller Art. Schwarz sagt, die Arbeit als Patrouilleur sei in den letzten Jahren weniger mechanisch, dafür viel technischer geworden. Vielfach braucht er zur Pannenhilfe einen Laptop, Werkzeug kommt immer seltener zum Einsatz. Name: Patrik Schwarz Jahrgang: 1973 Mein Berufswunsch als Kind war: Profirennfahrer oder Militärjetpilot Das schönste an meinem Beruf finde ich...: ...den täglichen Kundenkontakt und Menschen in der Not helfen zu können. Wenn ich nicht TCS Patrouilleur geworden wäre, dann...: ...wäre ich wohl etwas anderes, eben Formel 1 Rennfahrer oder Jetpilot. Wenn ich im Lotto eine Million gewinnen würde, dann...: ...würde ich diversen bedürftigen Menschen finanziell aushelfen. Mir einen schönen Fahrzeugpark anschaffen und ein halbes Jahr Ferien gönnen. Ein Vorbild für mich ist: Zum Beispiel Michael Schumacher

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