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«Espresso Ahoi»: Ungewisse Zukunft der Schweizer Berufsfischer
Berufsfischer ist ein Knochenjob: Die Tage beginnen mitten in der Nacht mit dem Einholen der Netze und gehen weiter mit der Auslieferung oder dem Verarbeiten der Fische. Und am Nachmittag müssen die Netze wieder ausgelegt werden. «Da ist viel Herzblut dabei», sagt Andreas Braschler, der an rund 300 Tagen im Jahr im Zürichsee fischt. Zu schaffen machen den Berufsfischern sinkende Erträge bei den sogenannten «Brotfischen» Egli und Felchen. «Würde ich nur die fischen», sagt Braschler, «hätte ich schon längst aufhören müssen».
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