Inhalt
Kaum Rauchmelder in Schweizer Wohnungen
In der Schweiz brennt es 50 Mal pro Tag und alle zehn Tage kommt ein Mensch bei einem Brand ums Leben. Die grosse Mehrheit aller Brandopfer stirbt allerdings nicht in den Flammen, sondern erstickt im Rauch. Besonders tückisch ist dies in der Nacht. Wenn man schläft, riecht man den Rauch nicht, was schon nach zwei Minuten tödliche Folgen haben kann.
In diesem Fall könnten Rauchmelder Leben retten. Sie warnen mit lautem Pfeifsignal vor der drohenden Gefahr. So kann man sich entweder in Sicherheit bringen oder gar den Brand bekämpfen.
Rauchmelder kosten zwischen 10 und 50 Franken und lassen sich leicht montieren. Allerdings ist es wichtig, dass man vor dem Kauf kontrolliert, ob ein Rauchmelder die nötigen Gütesiegel hat. Der Schweizerische Feuerwehrverband und die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB) empfehlen speziell auf das VDS-Gütesiegel und die Norm «SN EN 14604» zu achten und bei Unsicherheit beim Verkäufer nachzufragen. Im Gespräch mit dem Verkäufer kann man auch abklären, wie viele Rauchmelder man für seine Wohnung braucht.
Feuerwehrverband und BFB weisen darauf hin, dass es wichtig ist, montierte Rauchmelder regelmässig mit dem Staubsauger zu reinigen und die Batterien zu kontrollieren.
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.