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Krankenkasse kündigt krebskrankem Auswanderer den Vertrag

Ein 75-jähriger Schweizer, der in Kenia lebt, will seine Krebserkrankung in der Schweiz behandeln lassen. Als sich seine Familie bei der Groupe Mutuel meldet, teilt diese mit, man löse den Vertrag mit dem Auswanderer auf – und zwar rückwirkend per 2012. Der Auswanderer fällt aus allen Wolken, denn ein Berater dieser Krankenkasse habe ihm vor der Abreise versichert, dass er nichts unternehmen müsse. Die Groupe Mutuel spricht von einem Missverständnis. Senioren, die ihren Wohnsitz in ein Land ausserhalb der EU verlegen würden, dürfe man von Gesetzes wegen gar nicht versichern.

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