Orientierungshilfe im Label-Dschungel
Von A wie «Agri Natura» bis Z wie «Zewo»: In der Schweiz existieren über 140 Labels und Gütesiegel. Für Konsumentinnen und Konsumenten ist es schwierig, die Übersicht zu behalten. Hier helfen Ratgeber, Online-Plattformen - oder ein Abendkurs. «Espresso» hat den Kurs «Labels helfen beim Einkaufen» besucht.
Der dreistündige Kurs wird von der «Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz» (Pusch) angeboten. Und er dreht sich nicht nur um Labels: Wer sich zum Beispiel klimafreundlich ernähren wolle, solle zuerst auf Saisonalität und Regionalität achten und erst dann auf Labels.
Wer beim Einkauf auf Umwelt- und soziale Aspekte achten wolle, komme nicht umhin, sich zu informieren, sagt Pusch-Kursleiter Simon Zeller. Das heisst: Bei Verpackungen nicht nur auf Labels, sondern auch auf weitere Informationen über Herstellung, Ursprung und Inhalt achten. Und auch die Labels selbst soll man genauer studieren - zum Beispiel mit Hilfe von Internet-Plattformen (siehe «Links zur Sendung»).
Qualitätskriterien eines Labels (gemäss Pusch):
* Transparenz
* Strenge Kriterien
* Zertifizierung
* Akkreditierung
* Kontrolle
* Glaubwürdigkeit (Ratings)
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