Pannen bei Zug-WCs: Die SBB hat reagiert
Vor einem Jahr berichtete «Espresso» über den Fall einer Hörerin, die ihre Blase in einem Zug wegen geschlossener Toiletten auf den Boden entleeren musste. Kein Einzelfall, wie zahlreiche Hörerreaktionen zeigten. Nun hat die SBB reagiert und hat das Problem nach eigenen Angaben weitgehend im Griff.
Eine eigens einberufene «WC-Taskforce» hat eine Reihe von Massnahmen angeregt, die zum Teil bereits umgesetzt wurden. So wurde zum Beispiel die Kapazität der sogenannten Entsorgungsanlagen erhöht. Dadurch können die WC-Anlagen der Züge effizienter geleert werden. Zudem wurde das Zugspersonal besser darüber instruiert, was bei WC-Pannen zu tun ist.
Laut der SBB ist die Zahl der Toiletten, die ausser Betrieb sind, merklich gesunken. Man habe nun wieder eine Quote erreicht, mit der man zufrieden sein könne und die man auch in Zukunft halten wolle. Die «WC-Taskforce» wurde deshalb aufgelöst.
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